Wahlprogramm

Das sind unsere Ziele

Strukturwandel bewältigen

Der nächste Generationenwechsel bringt auch in unserem Berufsstand große Herausforderungen mit sich. Es gilt Probleme rechtszeitig zu erkennen und frühzeitig Lösungsansätze zur Diskussion zu stellen.

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Klare Sachorientierung.

Selbstverständlich brauchen wir demokratische Strukturen. Allerdings sollte man seinen Aufgaben zielorientiert nachgehen. Seilschaften und Vetternwirtschaft sind in höchstem Maße abträglich. Wir möchten uns an Erfolgen messen lassen, die jede Kollegin und jeder Kollege in der Praxis spüren kann. Wir wollen uns nicht in Grabenkämpfen innerhalb der eigenen Partei verlieren. In dieser klaren Sachorientierung nimmt die Zukunft für Zahnmedizin auch an der aktuellen Kammer-Wahl 2020-2025 teil und wirbt um Ihr Vertrauen.

Gesunde Kontrollmechanismen etablieren.

Es ist meistens ein Problem, wenn eine einzige Gruppierung in der Gesellschaft über lange Zeit eine absolute Vormachtstellung hat. Gesunde Kontrollmechanismen funktionieren häufig nicht mehr und es kommt zu kontinuierlich abnehmendem Interesse der Basis. Deshalb ist eine Alternative zum Freien Verband an sich schon eine gesunde Idee. Zukunft für Zahnmedizin ist die Alternative.

Vormachtstellungen aufbrechen.

Die Gruppierung des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte (FVDZ) besitzt diese Vormachtstellung sowohl in den Entscheidungsgremien/-Organen der Kassenzahnärztlichen Vereinigung als auch der Zahnärztekammer. Dadurch hat sich ein Machtverständniss etabliert, das für bestimmte Entscheidungsprozesse von Vorteil sein mag, das aber „demokratisch unbefriedigend“ ist und einer pluralistischen Meinungsvielfalt entgegensteht.

Alternativen schaffen.

Wir brauchen nach wie vor eine Alternative zu festgefahrenen Machenschaften, denn die eigentliche Aufgabe ist und bleibt doch der Dienst im Ehrenamt. Etablierte Parteien werden Ihnen weiß machen wollen, dass die Erfolge der letzten Jahre die Arbeit von Vielen gewesen sei. Tatsächlich sind die Misserfolge die Arbeit von Vielen gewesen. Erfolge wurde im Wesentlichen auf der hauptamtlichen Vorstandsebene erzielt. Und das von Einzelnen.

Ressourcenverbrauch stoppen.

Tatsächlich werden in Westfalen-Lippe durch interne Machtkämpfe, innere Zerrissenheit und intensive Beachtung von Gefolgschaftszwängen in vielen Organen und Entscheidungsgremien der Körperschaften enorme Ressourcen verbraucht. Diese sollten an und für sich zur kompetenten Hilfestellung für die Kolleginnen und Kollegen zur Bewältigung der reichlich anstehenden Aufgaben eingesetzt werden. Die Zukunft für Zahnmedizin will den o. g. Ressourcenverbrauch grundsätzlich stoppen und für die Praxen konkret nutzbar machen.

Kräfte bündeln.

Die kompetente und professionelle Bündelung all unserer Kräfte kann

  • durch Abwehr unberechtigter und unzulänglicher Behördenauflagen
  • über das Bewahren von Kollektivinteressen
  • durch geschickte Integration nicht zu umgehender GBA-Anforderungen

zum Vorteil für jede Praxis eingesetzt werden.

Interesse an Berufspolitik fördern.

Frustration und Politikverdrossenheit spiegeln sich in niedrigen Wahlbeteiligungen wider. Zuletzt haben nur etwa 50% der Kolleginnen und Kollegen ihrer Meinung Ausdruck verliehen. Somit sind die Meinungen der Hälfte der Kollegenschaft praktisch unbekannt und führt damit zu (berufs-)politischen Entscheidungen, die von Kolleginnen und Kollegen nicht gewollt sind. In dieser Situation befindet sich auch die Zahnärzteschaft in Westfalen-Lippe nach wie vor.

Schenken Sie uns Ihr Vertrauen und wählen Sie

ZfZ

Kompetenz statt leere Wahlversprechen.