Alle wahlberechtigten zahnärztlichen Kolleginnen und Kollegen haben Anspruch darauf, zu erfahren, wie ihre Delegierten in den Gremien arbeiten und ggf. kontrovers über Sachverhalte diskutieren und Meinungsverschiedenheiten austragen.
Über unterschiedliche Auffassungen, alternative Ideen und Tätigkeiten der verschiedenen Fraktionen der Delegiertenversammlung bei Kammer und KZV soll sachlich berichtet werden. Das ist nicht etwa unkollegial, sondern gelebte Demokratie.
Dazu sollte das Zahnärtzeblatt als offizielles Organ der Körperschaften prädestiniert sein.
Dem Zahnärzteblatt fehlt im Moment die notwendige Transparenz in der Informationsweitergabe.
Unser Standpunkt:
-
Fraktionsübergreifende Besetzung der ZBWL-Redaktion
-
Veröffentlichung der Auffassungen aller Delegiertenfraktionen in der Kammerversammlung (ZÄKWL) und der Vertreterversammlung (KZVWL)
-
Sach und Fachorientierung vergrößern, Portraits verkleinern